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Convenienceprodukte und Nachhaltigkeit
Geförderte Projektreihe der Robert Bosch Stiftung
Im Kooperationsprojekt zwischen der Universität Osnabrück und dem Gymnasium Carolinum gingen rund 20 Oberstufenschülerinnen und Schüler der Frage nach, ob vegetarische Fleisch- und Wurstersatzprodukte tatsächlich eine nachhaltige Alternative sind. Dazu erforschten die Jugendlichen nicht nur das Produkt an sich; sie nahmen auch die Verpackung und das Thema „Belastung der Umwelt durch Mikroplastik“ in den Blick. Hierbei konnten die Schüler einen Beitrag zur Weiterentwicklung von wissenschaftlichen Experimenten leisten, die der Trennung von Mikroplastik aus dem Sediment dienen. Neben Workshops wurden Exkursionen in der Region geplant, u.a. zu einem Unternehmen, das vegetarische Wurstersatzprodukte produziert und zu einer Kläranlage, die über Mikroplastik-Filter verfügt. Das Projekt wurde durchgeführt von März 2017 bis August 2019.
Wie kommt der verblüffend ähnliche Geschmack zum Original zustande? Sind solche Produkte wirklich nachhaltiger, wie es die Werbung suggeriert? Solche und viele weitere spannende Fragen erforschen und diskutieren die beteiligten Schülerinnen und Schüler mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Chemie, Biologie, Betriebswirtschaft, Ethik und Geographie.
In einem Folgeprojekt, das im September 2020 gestartet ist, entwickeln Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums Nordhorn und der Angelaschule Osnabrück Prototypen, die Kunststoffmüll in Gewässern kartieren und quantifizieren sollen.
Projektkoordination
Universität Osnabrück - Chemiedidaktik
Kooperationspartner
Gymnasium Carolinum Osnabrück
Evangelisches Gymnasium Nordhorn
Angelaschule Osnabrück
Danksagung
Besonderer Dank gebührt der Robert Bosch Stiftung, welche uns finanziell bei diesem Projekt unterstützt.